GESTALTE DEIN LEBEN
Love it? Change it? Leave it!
Gemäss Desing your Life sind mehr als die Hälfte der Arbeitnehmer in ihrem Job unglücklich.
Lange war Geld die einzige Währung, mit der Arbeit gemessen wurde. Heute gibt es immer mehr Menschen, bei denen Geld eine untergeordnete Rolle spielt. Diese Menschen arbeiten, weil es sie erfüllt, und der Gesellschaft etwas zurück geben wollen. “Meaning is the new money” - Sinn ist die neue Währung, sagt die Arbeitsforscherin Tammy Erickson.
Arbeit ist Futter für die Seele.
Man muss nicht erst in die Zukunft schauen, um festzustellen, dass sich das Verhältnis zwischen Mensch und Arbeit in den vergangenen Jahren grundlegend verändert hat. In der Wissens- und Informationsgesellschaft stellen wir andere Anforderungen an unsere Jobs. Es geht nicht mehr ausschliesslich darum zu überleben oder Wohlstand aufzubauen. Heute soll Arbeit auch für Zufriedenheit sorgen. Das führt jedoch zunehmend zu einer Schieflage zwischen Wunsch und Wirklichkeit.
Wirklichkeit - Arbeit, wie sie ist:
- Starre Strukturen ohne Spielräume
“Wenn ich gegen 16 Uhr aus dem Büro komme, um meine Tochter abzuholen, ist mein schlechtes Gewissen ein ständiger Begleiter. Ich habe meinen Arbeitgeber zwar in langen Verhandlungen von einem Teilzeitmodell überzeugt, aber mein Arbeitspensum ist das alte - bei weniger Zeit als zuvor! Sonja, 32, PR-Beraterin
- Jeder arbeite für sich
“Ich habe mich längst damit abgefunden, aber manchmal macht es mich so richtig wütend: In all den Jahren, in denen ich in der Bank arbeite, hat mich noch niemand danach gefragt, ob man vielleicht etwas verbessern könnte. Mein Chef ist ganz in Ordnung, aber auch er interessiert sich nicht besonders viel für meine Arbeit. Einmal habe ich vorgeschlagen, wie man einen Prozess schlanker machen könnte. Bis heute habe ich nichts mehr davon gehört. Ich kann einfach nichts bewegen, obwohl ich viele Ideen habe.” Marcel, 44, Banker
Wunsch - Arbeit, wie sie sein könnte:
- Freiraum und Flexibilität
- Eigenverantwortung und Teilhabe
- Relevanz und Sinn
Auf der Suche nach neuen Wegen für die Lebensgestaltung und Arbeit der Zukunft lohnt sich ein Blick auf die Generation, die gerade in den Arbeitsmarkt eintritt. Sie haben den Burnout ihrer Eltern erlebt und gesehen, dass man sich trotz steiler Karriere schnell in einem Leben wiederfinden kann, in dem man eher Statist ist, statt die Hauptrolle zu spielen.
Diese Generation will es anders machen und wirft die Karriere-Formeln über Bord. Statt wie sie im Hamsterrad zu rennen, stellen sie die Sinnfrage. Ein gelungenes Leben ist für diese jungen Menschen in hohem Masse von Arbeit geprägt, die sinnstiftend ist und glücklich macht.
Die Generationen vor ihnen sollten sich eingestehen, dass ihre Rezepte zwar zu Wohlstand geführt haben, aber nicht unbedingt zu Wohlbefinden.
Längst stellen Beschäftigte in den Dreissigern (Ü30), Vierzigern (Ü40) und Fünfzigern (Ü50) ebenfalls die Sinnfrage und steigen aus dem System aus.
Weite Teile des Diskurses in Politik und Wirtschaft laufen dieser Entwicklung noch hinterher. Wie-Fragen beherrschen deren Diskussion: Wie lange müssen und wie lange dürfen wir arbeiten, am Tag und im Leben? Wie hoch muss der Anteil weiblicher Führungskräfte sein? Wie hoch sind die Mindestlöhne? Das sind ohne Zweifel wichtige Fragen. Aber sie zielen ausschliesslich auf messbare Ergebnisse: Arbeitszeit, Genderquote, Gehälter.
Bleibt da überhaupt Raum für die Frage nach so etwas wie Sinn und Glück?
Eine wichtige Voraussetzung, um in ein selbstbestimmtes Leben abzubiegen, ist der brennende Wunsch in Ihnen, sich und Ihr Leben verändern zu wollen.
Wir können Sie bei diesem Prozess, ein selbstbestimmtes Leben aufzubauen, nachhaltig unterstützen und begleiten.
Wir wählen die Methode, mit der wir Sie unterstützen, basierend auf Ihrer Veranlagung. Oft arbeiten wir dabei mit der Design Thinking Methode des Perspektivenwechsels, und testen und optimieren Ideen. Dieser Prozess hat sich auch bei der Lebensgestaltung als besonders kreativ und nachhaltig bewährt.
Das Leben und die Karriere ist eine Reise, es ist wichtiger sich auf den Prozess und Weg des unterwegs-seins zu konzentrieren als auf das Ziel.
Die Zukunftsforscherin Imke Keicher versteht darunter: “eine fundamentale neue Arbeitskultur, die auf Selbstverantwortung, Selbstkenntnis und dem Bedürfnis nach individuellen Lebensentwürfen basiert, in denen die klassische Fragmentierung in ein Arbeits-Leben und ein Privat-Leben aufgebrochen ist.”
Bei welchem Thema möchten Sie gerade Klarheit erlangen?
Zum Beispiel:
Eine Arbeit finden die gefällt und geliebt wird?
Einen Berufsweg finden der ein finanzielles Auskommen sichert?
Ein Gleichgewicht zwischen Karriere und Familie finden?
Wie gelingt ein Karrierewechsel?
Wie kann ich in der Welt etwas bewirken?
Im Beruf keine Entfaltung, privat keine Erfüllung?
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