Lebensgang widmet sich der Kreativität und dem ganzen Lebenszyklus, als Konsequenz auch dem letzten Lebensabschnitt. Alle Vorzeichen deuten darauf hin, dass der allgemeine Begräbnisplatz den Bedürfnissen der Menschen nicht mehr entspricht.
Postmoderne Menschen haben gelernt, sich ihre privaten und individuellen Nischen zu suchen. Es liegt auf der Hand, dass dieser Lebensstil auch die Suche nach einem Grab und Vermächtnis, das zu ihnen passt, umfasst. Entweder in einer kulturellen Gemeinschaft oder in der Vereinzelung.
Lebensgang virtuell
bietet eine personenbezogene und individuelle Erinnerungsstätte im Netz. Lebensgang virtuell ist keine Alternative zu einem Bestattungsort, bietet jedoch Hinterbliebenen und der Nachwelt eine würdige Erinnerung. Anteilnahme und die Möglichkeit selbst zu entscheiden, wo und wie zu trauern.
Der Anspruch von Lebensgang virtuell ist eine ansprechende, interaktive Gedenkstätte zu realisieren, welche die Privat- und Intimsphäre schützt, und über das Anzünden von Kerzen mit einem Mausklick oder das Ablegen von Blumen hinausgeht.
BEWAHREN
Die digitale Schatztruhe: Der Lebensgang Essenzspeicher ist eine hochsichere Datenablage für Ihre wichtigen digitalen Daten. Neben Passwörtern können Sie Dokumente und Medien wie Fotos sichern. Der Essenzspeicher bietet zudem eine sichere, missbrauchsgeschützte Vererbung ausgewählter Daten an Dritte für den Fall, dass Sie selbst nicht mehr handeln können.
Mit Lebensgang virtuell möchten wir einen Beitrag zur Erinnerungskultur leisten. Gerne vereinbare wir mit Ihnen ein unverbindliches Informationsgespräch zur Klärung der Wünsche und Möglichkeiten Ihres Vermächtnis – kontaktieren Sie uns einfach! Ihr Lebensgang Team
LEBENSGANG K(l)ick
«Was lieben Sie an Ihrer Heimat besonders?»
die Landschaft?
dass Ihnen die Leute ähnlich sind in ihren Gewohnheiten?
das Brauchtum?
dass Sie dort ohne Fremdsprache auskommen?
Erinnerungen an die Kindheit?
«Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus welchem wir nicht vertrieben werden können.»
JEAN PAUL
«Dinge verändern sich nicht.
Das Einzige, was sich verändert,
ist, wie wir die
Dinge betrachten.»
CARLOS CASTANEDA
«Haben Sie schon einmal gemeint, dass Sie sterben, und was ist Ihnen dabei eingefallen?»
was Sie hinterlassen?
die Weltlage?
eine Landschaft?
dass alles eitel war?
was ohne Sie nie zustandekommen wird?
die Unordnung in den Schubladen?
«Was empfinden Sie als Eigentum?»
was Sie gekauft haben?
was Sie erben?
was Sie gemacht haben?
Quelle: Max Frisch - Fragebogen
«Ein guter, edler Mensch,
der mit uns gelebt,
kann uns nicht
genommen werden;
er lässt eine leuchtende
Spur zurück.»
THOMAS CARYLLE